❝ Take a short look ❞
newsflash, information and more
Genre: game of thrones AU, fantasy

Ort: Westeros & Essos

Playstil: Sznentrennung

FSK: 18

Datum: 1112

❝ Get some Inplay-Infos ❞
the story we can tell
A song of gods and monsters

Wir sind ein Mittelalter Fantasy Forum welches auf den Geschichten von Game of Thrones und den Büchern von George R.R. Martin aufbaut. Dabei übernehmen wir sowohl die Regligionen, Länder und Eigenarten der verschiedenen Häuser mit ins Role Play Game (RpG), allerdings kann man keinen der Charaktere aus Buch- oder Serie spielen - da wir unsere eigene Storyline haben die wir verfolgen. Wir haben uns dazu entschlossen die Spielorte auf Essos und Westeros zu fokussieren, ebenso kann man die Avatare aus der bekannten Serie verwenden, jedoch dürfen sie nichts mit dem Originalen Charakter zu tun haben.
Auch haben wir alle Legenden die es gibt zum Leben erweckt, so sind die Menschen nicht die einzige Rasse die ihr Unwesen treibt, neben Drachen und Kindern des Waldes gibt es nun auch Sandschlangen, Hautwechsler, Wargen und natürlich Hexen, die unsere Welt noch um einiges Gefährlicher machen.
❝ KINGS AND QUEENS ❞
stalk me all you want
Niall Niall
Niall Niall

Bei Fragen, Anregungen oder Problemen kannst du dich zu jeder Zeit an eines der Teammitglieder wenden. Wir versuchen dir so schnell und vor allem gut wie möglich zu helfen und dich bei deinem Vorhaben zu unterstützen.

When you play the Game of Thrones, you win or you die
#1

GROUPS & OTHER WANTEDS

in Vermisstenanzeige 12.03.2019 14:01
von ASOGAM-Team • 119 Beiträge

Hier findet ihr unsere Gesuche zu Gruppen oder Geschlechtsneutralen Anzeigen !
Wenn du interesse an einem finden solltest, freut uns das natürlich sehr! ♥



Für Member gilt:
⬇⬇⬇ • E I N F A C H - D R U N T E R - P O S T E N • ⬇⬇⬇



! KEINE PN'S AN DIESEN ACCOUNT !

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#2

RE: GROUPS & OTHER WANTEDS

in Vermisstenanzeige 12.03.2019 16:42
von Lys Mormont • 56 Beiträge



Name | Alter | Geschlecht | Rasse | Tätigkeit | Avatar
• Lys Mormont | 25 | weiblich | Bärenfrau | Prinzessin der Bäreninsel und Piratin | Keira Knightley •

Wichtig zu Wissen
• Lys ist alles andere als eine typische Prinzessin. Von klein auf ist sie mit ihren Brüdern durch die Wälder der Bäreninsel gestrichen, hat jagen und kämpfen gelernt und war immer mehr ein Junge, als ein Mädchen, gehörte sie obendrein der seltenen Spezies der Bärenfrauen an, welche es nur auf der Insel gibt. Sie ist eine selbstbewusste, freiheitsliebende junge Frau, welche darüber hinaus auch noch sehr hitzköpfig und stur sein kann. Die perfekte Braut für jeden Lord aus dem Süden xD •

Story
• Vor ungefähr 25 Jahren erblickte das letzte Mormontkind in einer stürmischen Nacht das Licht der Welt. Das es nicht nur an dem Tag ihrer Geburt stürmisch war, sondern für ihr ganzes weiteres Leben bezeichnend sein sollte, ahnte an diesem Tag noch niemand, folgte doch endlich, nach den Söhnen Arran und Jorand, ein Mädchen. Besonders in den Augen der Mutter, war die Tochter etwas Besonderes, setzte sie so das Erbe der Bärenfrauen fort. Obwohl aus königlichem Haus, scherte es anfangs niemanden, dass Lys all das lernte, was ihre beiden älteren Brüder ebenfalls lernten. So bald sie alt genug war, streifte sie mit den beiden durch die Wälder der Bäreninsel, sie jagten, fischten und verbrachten die Nächte unter dem freien Himmel von Westeros und genossen ihre Freiheit. Auch wenn ihr Verhältnis zu Jorand nie schlecht war, verband sie schon immer etwas Besonderes mit ihrem 10 Jahre älteren Bruder Arran, während sie mit Jorand eher die Burg unsicher machte und meistens nur Blödsinn dabei heraus kam, wenn die beiden ihre Köpfe zusammensteckten, lehrte Arran sie alles, was sie über das Kämpfen, Jagen und Navigieren und Steuern eines Schiffes wissen musste. Wie ein Schatten folgte sie ihrem Bruder und er war der Einzige der es schaffte, dass seine beiden jüngeren Geschwister konzentriert genug blieben, um lesen und schreiben zu lernen, wo andere schon längst aufgegeben hatten, beziehungsweise nicht ein weiteres Mal Opfer eines Streiches von Jorand und Lys werden wollten. Als sie erfuhr, dass Arran sich verliebt hatte und heiraten wollte, brach in den Augen des dreizehnjährigen Mädchens eine Welt zusammen. Sie hatte immer angenommen, dass nichts und niemand es je schaffen würde, sich zwischen sie zu stellen, doch die Nachbarschaft zu Tiefwald Motte hatte nicht nur einigen praktischen Nutzen, sondern es ergaben sich auch Möglichkeiten, welche Lys in diesem Alter noch nicht erfassen konnte. Außer sich vor Wut und mit dem Gefühl des Verrats machte sie sich in einer Nacht- und Nebelaktion auf, um ihre Heimat zu verlassen und zu ihren Verwandten nach Winterfell zu gelangen. Erstaunlicherweise unbeschadet schaffte sie es, ans Festland zu kommen. Ihr Glück hielt jedoch nicht lange an und schnell geriet sie in die Fänge von Banditen, die schnell mitbekommen hatten, was für einen lukrativen Fang sie da gemacht hatten und welch hübsche Lösegeldsumme, sie für die Prinzessin der Bäreninsel bekommen könnten. So ging es für sie wieder zurück Richtung Meer und während zunächst nur ihre Brüder ihr Verschwinden und das ihres Bootes bemerkt hatten, reagierten diese überaus schnell und besonnen, ganz anders als Lys. Während Jorand ein Ablenkungsmanöver startete und alle im Glauben ließ, die beiden seien zusammen im Wald jagen, machte Arran sich auf den Weg Richtung Westeros. Glück im Unglück hatte das Mädchen an diesem Tag jedenfalls. Denn während ihr Bruder im gleichen Hafen festmachte, in welchem auch die Banditen erfolglos auf der Suche nach einem Schiff waren, schnappte Arran, als er sich nach seiner Schwester erkundigte, einige interessante Dinge auf. Er folgte den Banditen zu ihrem Versteck außerhalb der kleinen Ortschaft und fand tatsächlich seine Schwester. Mit einem geschickten Trick befreite er Lys, wurde jedoch selbst dabei verletzt und trägt seit dem eine Narbe im Gesicht. Ihrem Bruder durch seine selbstlose Rettungsaktion, die leicht den beiden das Leben hätte kosten können, auf Ewig dankbar, begrub sie ihren Groll gegen seine große Liebe und akzeptierte, dass er trotz allem, weiter für sie da sein würde. In ihren Augen überraschend, verstand sich Lys mit Gaelle ausgesprochen gut und mit der Zeit hatte sie in der jungen Frau eine Schwester gefunden. So traf sie der Tod der guten Freundin hart. Jedoch war der Verlust für ihren Bruder noch schwerer, hatte er an einem Tag nicht nur seine große Liebe verloren, sondern auch noch sein ungeborenes Kind. Die Zeit der Trauer veränderte vieles und während ihr Vater sich immer mehr von der Familie abkapselte und dazu neigte, wichtige und große Entscheidungen alleine zu treffen, beschloss die mittlerweile junge Frau, sich niemals an jemanden verkaufen zu lassen. Eher würde sie ein Leben alleine in der Wildnis vorziehen, als jemals ihre Familie zu verlassen. So war es nicht weiter verwunderlich, dass sie sehr geschickt die Bestrebungen ihres Vaters immer wieder zunichtemachte, während ihre Brüder sie in dieser Hinsicht unterstützten und sie dahingehend vor dem Willen des Vaters schützten. Zumindest ging dies solange gut, bis die beiden für Verhandlungen nach Winterfell geschickt wurden und Lys allein zurück blieb. Ihr Vater fackelte nicht lange und eröffnete seiner mittlerweile 25 jährigen Tochter, dass er einen Ehemann für sie gefunden hatte und sie die Frau des Lords von Tarth werden würde. Geschockt von der Unerbittlichkeit ihres Vaters, die Hochzeit aufzuschieben, bis ihre Brüder wieder zurück wären, fasste sie einen harten Entschluss. Sie würde trotz der Liebe zu ihren Brüdern die Familie verlassen und irgendwo ein neues, selbstbestimmtes Leben beginnen. Schwer war es für die selbstbewusste Frau nicht, ihre Flucht zu planen, verfügte sie über ein eigenes kleines Schiff und eine eingeschworene Mannschaft. Um ihren Vater jedoch wirklich zu treffen und um auf See einen kleinen Vorteil zuhaben, entschied sie sich dafür, dass schnellste und wendigste Schiff aus der kleinen Flotte ihres Vaters an sich zu nehmen und darüber hinaus nahm sie auch noch das Familienschwert der Mormonts, Langklaue, mit sich. Etwas, dass ihren Vater erst recht verärgern würde, doch in ihren Augen brauchte sie eine Waffe mit der sie sich verteidigen konnte und da ihr Vater ihre Waffen vorsorglich sichergestellt hatte... Schnell schloss sie sich mit ihrem Schiff der Flotte von Eirik Graufreud an und fand in dem Eisenmann einen guten Freund, der sie ernst nahm, obwohl sie eine Frau war. Während sie gemeinsam mit ihm seelenruhig die Meere um Westeros unsicher machte und die zwei geschickt unzählige Schiffe kaperten, trafen ihre Brüder wieder in der Heimat ein, nichtsahnend, welches Chaos die junge Frau hinterlassen hatte.


So Poste ich:
• Alter Post von dir •
gerne auf Anfrage




Vorname | Nachname
• könnt ihr frei wählen •

Alter | Geschlecht | Rasse | Tätigkeit
• Alter, Geschlecht und Rasse könnt ihr frei wählen – auch Frauen sind gerne gesehen | entweder Piraten oder treue Gefolgsleute der Bäreninsel, die ihrer Prinzessin folgen und so auch Piraten werden •

Wunschavatar
Das könnt ihr euch selbst aussuchen. Ihr sollt euch ja schließlich wohlfühlen und ich denke etwas passendes zu finden, sollte nicht schwer sein. Bei Problemen helfe ich natürlich gerne.

Das bist du
• ihr seid meine Mannschaft •

Geschichte dahinter
• Was nützt es einem, wenn man das schnellste und wertvollste Schiff der Bäreninsel unter den Füßen hat, aber niemanden, der mit einem Abenteuer besteht? Eure Vorgeschichte könnt ihr frei gestalten. Ob ihr nun schon als kleines Kind auf einem Boot angeheuert habt, die Umstände euch dazu getrieben haben und ich euch irgendwo unterwegs aufgabele, ihr euch mir anschließt oder ihr Teil der regulären Mannschaft auf der Treasure seid und eurer Prinzessin folgt – aus reinem Ehr- und Pflichtgefühl, bleibt euch überlassen. Vielleicht erhofft ihr euch ja auch eine saftige Belohnung, wenn ihr es schafft mich zurück zu meinem Vater zu bringen und ihr nur deswegen auf der Treasure anheuert? Oder aber ihr flieht vor dem gleichen Schicksal wie ich und wählt lieber den Weg der Gesetzlosigkeit, als mit irgendeinem reichen, alten Lord verheiratet zu werden... Leidensgenossinnen werden ebenfalls gerne aufgenommen, solange sie keine hochnäsigen, verwöhnten Gören sind. Die werden nämlich sehr schnell wieder über Bord geworfen.

Mit Sicherheit findet sich auch hier etwas passendes und gerne können wir in der Charakterschmiede uns gemeinsam etwas ausdenken. •

Probepost
• Probepost nein [ x ] | ein alter [ x ] | ein neu verfasster [ ] | Probeplay [ ] •

Noch zu erwähnen wäre...
• Habt Interesse und Spaß an dem Charakter. Gerade als Pirat ergeben sich mit Sicherheit viele spannende Ideen, welche man ausplayen kann. Außerdem gibt es bereits einige Piraten im Forum, die unter einander vernetzt sind und gemeinsame Sachen machen – für Anschluss ist also auch gesorgt – jetzt fehlt nur noch ihr. •


        

zuletzt bearbeitet 12.03.2019 16:44 | nach oben springen

#3

RE: GROUPS & OTHER WANTEDS

in Vermisstenanzeige 14.03.2019 18:21
von Daerya Mormont • 7 Beiträge



Name | Alter | Geschlecht | Rasse | Tätigkeit | Avatar
• Daerya Mormont neè Tarth | 25 Jahre | weiblich | Mensch | Lady und Ehefrau | Amanda Seyfried •

Wichtig zu Wissen
• - wuchs als eines von unzähligen anderen Kindern des Lords von Tarth in Dämmerhall auf der Saphirinsel auf
- mit fünf Jahren lebte sie einige Monate in einem kleinen Dorf vor den Toren von Königsmund, um sich von einer schweren Lungenentzündung zu erholen
- mit neun Jahren verliert sie ihre Mutter, bei der Geburt eines weiteren Kindes
- als sie zwölf Jahre alt ist, geht sie mit einigen ihrer Geschwister an den königlichen Hof in Königsmund, um dort eine der unzähligen Hofdamen zu werden und eine gute Partie zu finden
- mit 15 schickt sie ihr Vater nach Lys zu ihrem Onkel; sie soll dort einen ihrer Cousins heiraten
- bevor es zu einer Hochzeit kommen kann, nimmt die Großmutter Daerya zu sich und sie bringt ihr alles über Alchemie bei
- als die Großmutter vor gut einem halben Jahr stirbt, kehrt sie nicht nur mit dem Wissen um unzählige, nützliche Tränke, Gifte und Heilpflanzen zurück, sondern auch mit einem kleinen Vermögen auf die Burg ihres Vaters zurück
- allerdings hat sie nicht wirklich lange etwas von ihrer Unabhängigkeit, weil ihr Vater sie mit Arran Mormont verheiratet, um ein dauerhaftes Bündnis mit dem Norden zu haben
- sie spricht fließend valyrisch und beherrscht einige andere Sprachen der freien Städte •

Story
• Vor 26 Jahren erblickte auf der Saphirinsel in Dämmerhall, das achte Kind von Lord Orys Tarth das Licht der Welt. Viel Aufmerksamkeit wurde ihr seitens des Vaters nie entgegen gebracht, war sie in seinen Augen nur eine von vielen. Immerhin war die Heirat mit Daeryas Mutter seine fünfte Ehe und wahrscheinlich auch nicht seine letzte. Dennoch wurde dem Mädchen, welche die helle Haut und die blonden Haare ihrer Mutter geerbt hatte, einer Tochter aus gutem Haus aus der freien Stadt Lys, die selbe Erziehung teil, wie all ihren anderen Schwestern. Während ihre Brüder die nötige Beachtung des Vaters bekamen, erfolgte die Erziehung der Mädchen aus dem Hause Tarth fast ausschließlich durch die Septa und die jeweilige Lady. Durch den hohen Verschleiß ihres Vaters an Ehefrauen war die Kindheit für alle Geschwister nicht sonderlich einfach. Die Ältesten erzogen die Jüngsten und durch die wechselnden Frauen, gab es auch immer wieder neue Kulturen und Bräuche, welche in Dämmerhall mit einzogen. Daerya hatte Glück, ihre Mutter blieb ihr bis zu ihrem neunten Lebensjahr erhalten, so dass sie viel von ihr über die freien Städte und Lys lernen konnte. Schon früh zeigte sich bei ihr ein gewisses Talent für das Singen und Tanzen und ihre Mutter förderte sie in dieser Richtung nur zu gerne. Aber genauso sehr liebte das blonde Mädchen es auch, ihre Nase in Bücher zu stecken und sie verschlang alles, was sie in die Finger bekommen konnte und wenn es noch so langweilig war und sie etwas über die verschiedenen Häuser von Westeros oder Pflanzen und ihre Wirksamkeiten las. So verlebte Daerya eine recht ausgelassene und freizügige Kindheit inmitten einer Großfamilie und einer Burg als Spielplatz.

Im Alter von fünf Jahren durfte sie einen ihrer älteren Brüder, auf einer ungefährlichen Schiffsreise den Schwarzwasser hinauf, begleiten. Jedoch erkrankte das Mädchen und ihr Bruder sah sich zum Handeln gezwungen. Entweder brach er an dieser Stelle ab, versetzte einige Händler und seine zukünftige Braut und kehrte um oder er vertraute fremden Maestern die Heilung seiner kleinen Schwester an... Er entschied sich für letzteres. Immerhin gab es noch genug andere Töchter in Dämmerhall und ihrem Vater würde das Fehlen der einen nicht weiter auffalle. Allerdings gab es im nächstgelegenen Dorf nur eine gewöhnliche alte Frau, die sich auf das zur Welt holen von Kindern und dem Versorgen von alltäglichen Wunden, spezialisiert hatte. Eine wirkliche Wahl hatte der junge Mann jedoch nicht, wenn er seine Schwester nicht qualvoll krepieren lassen wollte und so ließ er sie in Begleitung zweier Wachen in der Obhut der alten Frau und der Dorfgemeinschaft zurück und setzte seine Reise Richtung Harrenhal fort. Asherah, die alte, weise Frau bei der sie untergekommen war, kümmerte sich gut um die kleine Lady und es dauerte nicht lange, bis das Kind das schlimmste der Lungenentzündung überstanden hatte und wieder am Leben teilnehmen konnte. Es lagen Welten zwischen ihrem gewohnten Leben auf der Burg und dem Leben in dem kleinen, abgeschiedenem Dorf. Doch erstaunlicherweise brauchte sie nicht lange und fand Anschluss unter den Kindern im Dorf, allen voran die Enkelin von Asherah - Nereah. In dem gleichaltrigen Mädchen fand sie schnell eine Freundin und die beiden hingen bald wie siamesische Zwillinge aufeinander. Die vier Monate, welche sie in dem Dorf verbrachte, vergingen für Daerya wie im Flug, doch eines Tages legte das Schiff ihres Bruders am Flussufer an, um sie wieder mit zu nehmen und um der Heilerin den versprochenen Sold zu zahlen. Ein tränenreicher Abschied folgte zwischen den beiden Kindern, wussten sie, dass sie sich wahrscheinlich nie wieder sehen würden, zu unterschiedlich waren ihre Leben. Zurück in Dämmerhall, fügte sich der Blondschopf schnell wieder in das Leben einer kleinen, adligen Lady ein, auch wenn ihre Gedanken weiterhin bei ihrer Freundin Nereah und dem einfachen Leben in dem Dorf waren.

Im Alter von neun Jahren, ihre Mutter war das fünfte Mal schwanger, starb diese bei der Geburt des Kindes, ebenso das ungeborene Baby. Orys Tarth wartete gar nicht lange, bis er erneut heiratete. Dieses Mal eine wenig bedeutende Frau aus dem Hause Tyrell, welche das erste Mal in ihrem Leben die Möglichkeit hatte, wichtig zu sein und so führte sie gleich einige Änderungen ein und versuchte die in ihren Augen unbequemen Kinder gezielt los zu werden - zumindest vorüber gehend. So brachte sie einen Großteil der Nachkommen entweder als Knappen bei verbündeten Rittern oder als Hofdamen bei anderen, nahe gelegenen Burgen unter. Daerya, zwei ihrer Schwestern sowie drei ihrer Brüder wurden nach Königsmund geschickt. Während die Mädchen am Hof des dortigen Königs, ihre Fähigkeiten im höfischen Umgang verbessern sollten, wurden ihre Brüder auf verschiedene Adelshäuser in Königsmund aufgeteilt, um dort den Rittern als Knappen zu dienen und um später selber Ritter zu werden. Das Leben in dieser aufstrebenden Stadt gefiel Daerya. Jeden Tag gab es etwas neues zu entdecken und so kam sie auch erstaunlich schnell über den Tod ihrer Mutter hinweg. Sie war einfach so abgelenkt von ihrem neuen, aufregenden Leben, dass sie kaum Gedanken an ihre alte Heimat verschenkte. Wie damals als kleines Kind in dem Dorf am Schwarzwasser, fügte sie sich auch dieses Mal schnell ein und passte sich an. Plötzlich mit erstaunlich mehr Freiheiten ausgestattet, als in ihrem elterlichen Zuhause, nutzten die Schwestern die Gelegenheit und erkundeten die Stadt oder unternahmen mit dem Hofstaat kleinere Reisen in das nahe gelegene Umland. Bei einem dieser Ausflüge kam sie in die Nähe von Nereahs Dorf und sie nutzte die Gunst der Stunde und mit einem ihrer Brüder erkundeten sie ihre alte Heimat auf Zeit. Das ihre ehemalige Freundin noch hier leben könnte, daran glaubte das Mädchen fast gar nicht mehr, doch als sie in die Nähe des Hauses der Heilerin kamen, stand tatsächlich ein kleines, dunkelhaariges Mädchen in dem kleinen Garten. An diesem Tag sind reichlich Tränen der Freude geflossen, wurde viel erzählt und noch mehr Versprechen gegeben, dass man sich ja jetzt öfter wieder treffen könnte. Als Daerya an diesem Abend zu den anderen zurückkehrte, war sie überglücklich. Sie hatte ihre beste Freundin wieder gefunden. In den folgenden Wochen und Monaten sahen sich die beiden Mädchen immer wieder und so fanden sie schnell zu ihrer alten Vertrautheit zurück. Daerya war es egal, dass Nereah keine Adlige war, sie vertraute ihr und war ihre Freundin. Die Jahre vergingen, die Mädchen wurden älter und auch ihre Leben veränderten sich. Daerya war bewusst, dass sie jederzeit verheiratet werden könnte, sobald ihr Vater jemand passendes gefunden hätte. Das war es, was von ihr verlangt wurde - die Frau eines Lords zu werden. Wirklich Lust hatte sie nicht auf dieses Leben als Ehefrau und Mutter, hatte sie Zeit ihres Lebens, die wohl schlechtesten Vorbilder für diese Rolle gehabt. Die Angst wie ihre eigene Mutter oder eine ihrer unzähligen Stiefmütter zu enden, raubte ihr fast den Atem, träumte sie doch noch immer von der großen, erfüllten Liebe und einem Prinz hoch zu Ross, der ihr Herz erobert, wie in einem der unzähligen Bücher, welche sie gelesen hatte und in den Liedern, welche bei Festen gesungen wurden.

Als sie 15 Jahre alt war, meldete sich einer der Brüder ihrer Mutter bei ihrem Vater. Er hatte einen Sohn, nur ein wenig älter als Daerya und der das Familienunternehmen weiterführen sollte. Dafür fand ihr Onkel, wäre es doch schön, wenn alles in der Familie bleiben würde und eine Heirat zwischen Cousin und Cousine wäre ja nichts verkehrtes - Orys hätte eine Tochter weniger, um die er sich kümmern musste und er eine gute Schwiegertochter, die eh schon zur Familie gehört. Ihr Vater war von der Idee mehr als angetan und ohne lange Zeit verstreichen zu lassen, schickte er die junge Frau über das Meer in die freie Stadt Lys. Wieder hieß es Abschied nehmen für Nereah und Daerya, doch dieses Mal mit dem Versprechen, dass sie sich Raben schicken würden, so oft es ihnen möglich war. Ihr zukünftiger Prinz entpuppte sich schnell als ein zwar netter, aber mehr als schüchterner, junger Mann der von der selbstbewussten Erscheinung seiner Cousine so eingeschüchtert war, dass er in den ersten Monaten nach ihrer Ankunft, kein einziges Wort sagen konnte. So traute er sich schon kaum zu reden, aber im Beisein einer Fremden... Ihr Onkel sah das ganze gelassen und das die beiden ja eh noch genug Zeit hätten und so nahm dieser das blonde Mädchen erstmal nur als seine Nichte in die Familie auf, damit sich die beiden Kinder aneinander gewöhnen konnten. Daerya fiel trotz der Herzlichkeit der Familie ihrer Mutter, die Eingewöhnung in dieses sehr freizügige, leichte Leben auf der Insel äußerst schwer und nur langsam freundete sie sich mit dem Gedanken an, dass sie keine Lady mehr werden würde, sondern nur die Frau eines Geschäftsmannes - erfolgreich und wohlhabend zwar, aber auch überaus langweilig. Die ersten zwei Jahre auf Lys lebte sie bei ihrem Onkel und deren Familie, da sich immer noch nicht viel zwischen den beiden Kindern entwickelt hatte, griff die Großmutter der beiden ein und nahm Daerya mit der Begründung zu sich, dass sie Hilfe im Haushalt und Gesellschaft bräuchte. Da ihre Tochter nicht mehr am Leben sei, wäre die Enkelin ein adäquater Ersatz dafür. Ihr Onkel war erleichtert, ihrem Vater war es egal was mit seiner Tochter war, so lange er sich nicht mit durch füttern musste und mit dem Versprechen des Onkels jemand anderes für seine Nichte zu finden, war auch Orys Tarth beruhigt. Im Hause ihrer Großmutter blühte das sonst so ruhige Mädchen regelrecht auf. Ihre Großmutter erinnerte sie in so vielen Dingen an ihre eigenen Mutter und nach anfänglichen Sprachschwierigkeiten - Daerya beherrschte immer noch nur wenige Brocken Valyrisch - fanden die beiden Frauen zusammen. Im Beisein ihrer Großmutter passte sich Daerya an den Lebensstil und die Umgangsformen an, legte ihre oft zu warme und hochgeschlossene Kleidung ab und kleidete sich in den bunten, leichten Stoffen und freizügigen Schnitten wie die einheimischen Frauen. Ihre Großmutter achtete darauf, dass sie neben Valyrisch auch noch einige andere Sprachen lernte - zumindest die der Sklaven mit denen gehandelt wurde, um mögliche Aufstände rechtzeitig erkennen zu können und sie wies ihre Enkelin in das Geheimnis der Alchemie ein. Unzählige Pflanzen wuchsen in dem herrschaftlichen Anwesen an der Küste und mit fast allen ließ sich etwas Nützliches anstellen. Unerwünschte Schwangerschaften vorzeitig und unbemerkt beenden - die Haupteinnahmequelle ihrer Großmutter, welche auf einer Insel, die vor allem für ihre Freudenhäuser bekannt ist so selbstverständlich genommen wird, wie anderswo kleine Mittelchen gegen Kopfschmerzen. Darüber hinaus lernte sie, wie man Mittel zusammenbraute, welche Unpässlichkeiten hervorrufen, allzu aufdringliche Bewerber abhalten oder Rivalen kurzzeitig aus dem Weg räumen konnten. Für jedes 'Problem' gab es ein Mittelchen und die Großmutter gab ihr gesamtes Wissen - sowohl über Gifte, als auch über Heiltränke - an die Enkelin weiter. Daerya zog das Wissen wie ein trockener Schwamm auf und begann selbst unter den Augen ihrer Großmutter, eigene Tränke herzustellen. Das erste Mal in ihrem Leben, hatte die junge Frau eine echte Aufgabe in ihrem Leben und sie war erfüllt. Sie verschwendete keinen Gedanken mehr an ein tristes Leben in einer kalten, zugigen Burg an der Seite eines langweiligen Lords, sondern war glücklich im Hier und Jetzt, an der rauen Küste Lys und unter der warmen Sonne des Südens. Jeden möglichen Heiratskandidat ihres Onkels, schlug ihre Großmutter mit einer Reihe von Argumenten aus, dass dieser es bald leid wurde, sich an sein Versprechen gegenüber Lord Tarth zu halten. Doch leider konnten auch diverse Tränke das Alter und den Tod nicht aufhalten und Daeryas Großmutter schlief, gesegnet mit einem äußerst hohen Alter, glücklich und zufrieden ein. Zuvor hatte sie ihr Vermögen bereits an Daerya verschenkt und ihre Enkelin großzügig mit den teuersten Dingen ausgestattet, so dass sich ihre eigenen Kinder nur noch um die nicht beweglichen Erbstücke streiten brauchten. Um ihrem Onkel zuvor zu kommen, bevor dieser sie wieder an irgendeinen anderen befreundeten Geschäftspartner verkaufen konnte, packte die junge Frau ihre Sachen und erklärte ihm, dass sie zurück nach Westeros wolle und sie sehr dankbar über seine Gastfreundschaft wäre, aber sie ihre Heimat und ihre Familie, nach 10 Jahren vermisse. Ihr Onkel erklärte sich einverstanden und eines seiner nächsten Schiffe Richtung Westeros, steuerte Dämmerhall an. Daerya war wieder zuhause. Zuhause in einer ihr mittlerweile fremden Welt.

Ihr Vater war alles andere als begeistert, dass seine Tochter mit 25 noch immer nicht verheiratet war, war es in ihrer Gegend ein gesellschaftlicher Fauxpas, den er sich nicht leisten konnte. Er nahm sich jedoch vor, nach seiner eigenen anstehenden Heirat mit der Prinzessin der Bäreninsel, Daerya an den nächstbesten Ritter oder Lord - und sei dieser noch so verarmt - zu verschachern. Die junge Frau ahnte Schlimmes. Doch glücklicherweise konnte sich ihr Vater nicht zwei Hochzeiten gleichzeitig leisten und so hatte sie noch eine kleine Galgenfrist. Dachte sie zumindest... solange, bis Raben aus dem Norden eintrafen und schlechte Nachrichten brachten. Die Braut ihres Vaters war spurlos verschwunden und anstelle seiner Tochter, schickte der Lord der Bäreninsel seinen ältesten Sohn nach Tarth, damit dieser für das Bündnis der beiden Inseln eintreten könne. Nachdem die anfängliche blinde Wut verflogen war, fasste Orys Tarth den Entschluss, dass für diese Blamage nicht einfach nur irgendein Brautgeld zurückgezahlt werden könne, er wollte mehr und er wollte ein besiegeltes Bündnis mit dem Haus Mormont. Die beiden Oberhäupter fassten kurzerhand den Entschluss, zwei ihrer Kinder miteinander zu vermählen und da Orys mit Daerya eh so etwas vorhatte und es ihm egal war, wen oder was Daerya heiratet, solange dieser jemand einen respektablen Namen hatte, willigte er nur zu gerne in den Vorschlag von Mormont ein. In den Augen von Daerya brach eine Welt zusammen. Sie hatte nicht all die Jahre in Lys ohne Heirat überstanden, nur um nach ihrer Rückkehr in die Heimat, an irgendeinen unbekannten, wilden Prinzen aus dem Norden verkauft zu werden. Doch ihr Vater blieb stur. Sie war zu alt um wählerisch sein zu können und sie solle froh sein, dass ihre Familie dadurch einen zuverlässigen Bündnispartner bekommen konnte. Sie wusste, dass sie keine Wahl und ihr Vater Recht hatte. Ihr blieb nichts anderes übrig, als ihr Schicksal zu akzeptieren und die Frau von Arran Mormont zu werden. Einige Tage nach dessen Ankunft fand die Hochzeit statt. Immerhin war alles vorbereitet gewesen und kurze Zeit später stach auch schon ein Schiff mit ihrer reichlichen Mitgift und ihren Habseligkeiten Richtung Norden in See, während sie, in Begleitung von drei ihrer Geschwister und ihrer Dienerin, mit den Nordmännern über den Landweg zur Bäreninsel aufbrachen...


So Poste ich:
• Gerne bei Nachfrage •





Vorname | Nachname
• etwas passendes | Tarth •

Alter | Geschlecht | Rasse | Tätigkeit
• Bruder ca. 16 Jahre, Schwestern ca. 15 und 17 Jahre | 1 x männlich und 2 x weiblich | Mensch | Knappe, Gesellschafterinnen •

Wunschavatar

Ihr müsst euch wohlfühlen, ich würde mir aber ein Vetorecht vorbehalten.

Vorschläge wären:

Gabriella Wilde


Jenessa Grant


Spencer MacPherson


Douglas Booth


Das bist du
• ihr seid meine Geschwister •

Geschichte dahinter
• Wenn ihr über 16 Jahre seid, dann haben wir noch die gleiche Mutter, seid ihr jünger, war eure Mutter eine unbedeutende Angehörige des Hauses Tyrell und lebt auch nicht mehr – hoher Verschleiß des Vaters was Ehefrauen angeht. Wir sind Geschwister, allerdings sind wir nie wirklich zusammen aufgewachsen, da ich seit meinem elften Geburtstag nicht mehr dauerhaft in Dämmerhall gelebt habe. Auf Grund der großen Anzahl an Kindern ist unser Vater immer froh, wenn er welche von uns loswerden kann. So habt ihr die Ehre, mich in den hohen Norden zu begleiten, um dort am Hof von Lord Mormont zu leben und mir Gesellschaft zu leisten, beziehungsweise auch sein Knappe zu werden. Ob diese Reise für euch nur ein Abenteuer darstellt oder es für euch die Hölle auf Erden bedeutet, könnt ihr selbst entscheiden. Fest steht jedoch, dass es für uns alle ein großer Kultur- und Kälteschock werden wird. Was der genaue Anlass ist, dass Vater euch mit mir wegschickt, könnt ihr selbst entscheiden. Vielleicht seid ihr eh schon immer ein kleiner Abenteurer gewesen und das ist die Gelegenheit für euch, tatsächlich eins zu erleben oder ihr habt euch in das falsche Mädchen/Jungen verliebt und Vater wollte diese Beziehung bereits im Keim ersticken und schickt euch deswegen ans andere Ende des Kontinents oder aber ihr interessiert euch sehr für Alchemie und wollt darüber alles von mir lernen und begleitet mich freiwillig… Möglichkeiten gibt es viele. •

Probepost
• Probepost nein [ ] | ein alter [ x ] | ein neu verfasster [ ] | Probeplay [ ] •

Noch zu erwähnen wäre...
• Das übliche Blabla. Habt Spaß und Interesse an der Geschichte und dem Charakter. Ich bin auch ein Freund von Drama im Play, allerdings wünsche ich mir schon, dass die Geschwister untereinander ein gutes Verhältnis haben. Ihr könnt auch gerne eigene Ideen und Vorschläge mit einbringen und ich freu mich auf euch. •


        


zuletzt bearbeitet 31.03.2019 20:42 | nach oben springen

#4

RE: GROUPS & OTHER WANTEDS

in Vermisstenanzeige 31.03.2019 16:09
von Eirik Graufreud | 16 Beiträge



Name | Alter | Geschlecht | Rasse | Tätigkeit | Avatar
• Eirik Graufreud | 21 | männlich | Mensch | Admiral der graufreudschen Marine | Alex Høgh Andersen •


Wichtig zu Wissen
• Facts •

- ist der Jüngste der Graufreuds
- hat eine Zwillingsschwester namens Eirin, die ebenfalls Kapitän ihres eigenen Schiffes ist -
- er selbst besitzt das älteste, doch schwerst gerüstetste und schwerst bewaffnetste Kriegsschiff der gesamten Flotte -
- beim Ritual des ertrunkenen Gottes starb er eigentlich und war 4 Tage im Meer verschollen, keiner kann sich erklären wie er das überlebt hatte -
- seitdem steht er in der Gunst des ertrunkenen Gottes, die Gezeiten sind ihm zugeneigt und Meereskreaturen krümmen ihm kein Haar -
- Eirik ist seitdem allerdings auch vollkommen wahnsinnig und besessen von Mythologie und Sagen -
- er tötete einen seiner älteren Brüder als dieser Anspruch auf die 'eiserne Jungfrau' erheben wollte -
- seit dem Tod seiner Mutter ist er noch unberechenbarer geworden -
- man wirft ihm vor Königsmund mit seinem Schiff bombardiert zu haben, obwohl er nicht einmal an Bord war -
- seitdem wird er für Königsmord und kriegerischen Handlungen gesucht -

Story
• Never shall we die... •

Bereits bei seiner Geburt war seiner Mutter klar, dass er nicht wie seine Geschwister sein würde, das würde er nie und das erfüllte ihr Herz mit Freude. Sie war eine Wölfin des Nordens, gefangen unter Kraken auf der Insel aus Eisen und Stein, wo die Menschen rau und hartgesotten waren, wie die einzige Vegetation. Seegras und Unkraut. Doch in dieser unwirtlichen Umgebung hatte sie zumindest eine Freude, nach der arrangierten Ehe, die sie in so viel Unglück gestürzt hatte. Eirik war sanftmütig, gütig und fröhlich. Ein normales Kind würde man sagen, überall, nur nicht auf den Eiseninseln. Sein Vater sah in ihm nicht mehr als einen Schwächling, seine älteren Brüder eine Witzfigur und seine Zwillingsschwester Eirin, konnte kaum unterschiedlicher sein. Vorsichtig ausgedrückt, hatte man ihn seine gesamte Kindheit über gepiesackt und zermürbt, außer bei den seltenen Anlässen, wo sie die Familie seiner Mutter im Norden besuchten.
Als das große Ereignis vor der Tür stand, ganz nach der Tradition der Eisenmänner, wusste bereits vorab jeder Mann und jede Frau auf der Insel und den umliegenden Schiffen, dass Eirik das Ritual nicht überleben würde. 'Was tot ist kann niemals sterben', würde auf ihn niemals zutreffen, er war weich und kein Eisenmann. Seine Mutter wollte die Ausführung des rituellen Ertrinkens verhindern, da auch sie nicht daran glaubte, dass er wieder erwachen würde, sobald man ihn ertränkt hatte. Ihr Gefühl sollte sie nicht täuschen. Eirik wachte nicht mehr auf. Beinahe gleichzeitig waren seine Schwester und er ins Leben gekommen und nun gingen sie auch gemeinsam. Die Gegenwehr ebbte ab, Eirin wachte wieder auf als man sie zurück an Land holte, doch ihr Bruder nicht. Was tot war...blieb also doch manchmal tot, selbst wenn es von der Eiseninsel stammte. Man übergab den kleinen, regungslosen Kinderkörper den Fluten und schickte ihn ins Meer hinaus, so wie es Tradition war. Eirin war die Einzige, die niemals in all den Tagen seines Verschwindens glaubte, dass er tot war und man sah in ihr wahre Stärke, da sie nicht um ihren Zwilling trauerte. Wusste schlussendlich auch Niemand, dass ein Wunder geschehen würde. Nachdem die Brüder sich seines Todes sicher waren, der Vater sich befreit von der Bürde eines schwachen Nachkommens fühlte und die Mutter am Rande der Verzweiflung stand, kehrte Eirik zurück aus dem Meer. Er kam an den Strand, als wäre er nur eine kleine Runde geschwommen, mit keinem einzigen Kratzer am Leib, doch mit einem Blau in den Augen, dass seines Gleichen suchte. Alles hatte sich verändert. Vier Tage lang war er verschwunden gewesen und nun solle er wieder lebendig sein? Wie konnte Jemand und noch dazu ein kleines Kind so etwas überleben? Dieses Ereignis versetzte sogar die hartgesottenen Eisenmänner in Schock. Eirik war nicht länger der sanfte Kümmerling, er schien in seinem Tod etwas gefunden zu haben...oder eher hatte ihn etwas gefunden. Felsenfest war er davon überzeugt, dass er den ertrunkenen Gott in seinen Hallen besucht hatte und von ihm gesegnet wurde und auch wenn anfänglich alle lachten, machten die folgenden Jahre klar, dass er zweifelsohne Dinge vollbrachte, die unglaublich waren. Schneller als alle seine Geschwister lernte er und sein erkaltetes Herz ließ ihn im Ansehen seines Vaters rasch empor steigen. Nun konnte er sich mit ihnen allen messen und das tat er auch. Sein Gemüt war unstet und rau wie das der See und wenn es sein musste, forderte sie auch mal ein Leben, doch niemals das des jüngsten Graufreuds oder der Crew, die nach langen Jahren die Mannschaft auf seinem Schiff bildete. Er hatte sich bewiesen und durchgesetzt, bis sein Vater ihm endlich ein Schiff gab. Er hatte stets die besten Kurse berechnet, jedes Schiff auf dem er mitgefahren war, hatte günstigen Wind und die besten Strömungen ergattern können und war niemals gesunken. Dennoch dachte der Lord Schnitter er gebe ihm ein uraltes, abgewracktes Schiff, dass einfach schon aussah als wäre es Jahrhunderte unter Wasser gelegen. Irgendwann würde es schon sinken und den unliebsamen, irren Sohn mit in die Fluten reißen, doch da hatte man sich getäuscht. Die 'eiserne Jungfrau' war das älteste Schiff der gesamten Flotte, ein Relikt aus einer Zeit als die Rhoynar ihre Schiffsbaukunst und ihre perfekte Schmiedearbeit weiter gegeben haben, doch sie war keinesfalls am Ende. Seine Familie dachte sie würde ihn mit dem Schiff in den Tod schicken, doch tatsächlich war es das größte Geschenk, dass sie ihm machen konnten. Nun hatte er das am stärksten gerüstete Schiff unter seinem Kommando, ein Schiff mit einer Seele und einem Herz - wie Eirik immer zu sagen pflegte. Niemals erlitt es Schiffbruch, niemals geschah der Mannschaft etwas, solang sie sich an Bord befanden und schon bald wurde die eiserne Jungfrau zu einer Schreckensbotschaft auf den Weltmeeren. Wenn das urige Geisterschiff am Horizont erschien, geführt unter der Flagge des Seewolfs, blieb kein Seefahrerherz still. Eirik verdiente sich den Posten als Admiral der graufreudschen Mannschaft, als er seinen eigenen Bruder ermordete, da dieser älter war und sein Schiff deswegen für sich beanspruchen wollte, als er seinen Wert erkannte. Ab da an war allen klar, dass der jüngste Graufreud über Leichenberge gehen würde, um zu verteidigen was ihm gehörte und um zu bekommen was er wollte. Es war nichts Menschliches mehr geblieben, nichts Warmes, nichts Sanftes. Der Eirik, den seine Mutter geboren hatte war damals gestorben. Dass sie allerdings einmal sterben würde, hatte er dennoch nie zu glauben gewagt. Er hatte sich verändert, doch seine Zuneigung zu dieser Frau war immernoch stärker als alles Andere auf dieser Welt und als er von ihrem mysteriösen Tod erfuhr, kurz bevor er von einer Mission zurückkam, ging noch der letzte Funken an Menschlichkeit in ihm verloren. Nach der Beisetzung im Norden, gefror etwas in ihm, was davor noch tief in seinem Herzen geschlummert hatte und an jenem dunklen Tag hatte es nicht aufgehört zu regnen und zu stürmen. Nicht einmal Eirin oder seine damalige Braut hatten daran etwas ändern können. Er entwickelte sich endgültig zu einem unkontrollierbaren Monster, das besessen von der Theorie war, dass sein eigener Vater den Tod seiner Mutter zu verschulden hatte. Sein Weib sah ein, dass sie ihn auf Ewig verloren hatte und bevor sie seinem Zorn zum Opfer fallen würde, fasste sie einen folgenschweren Entschluss. Sie plante seine Ermordung, plump und im Affekt rammte sie ein Messer in seine Brust. Da auch das sein Leben nicht einfordern konnte, musste sie mit dem Ihren bezahlen. Mit diesem Ereignis ging endgültig der rationale Verstand von Bord der eisernen Jungfrau und der Wahnsinn erhielt Einzug. Doch wie wahnsinnig konnte ein einzelner Mann wirklich sein? Wahnsinnig genug, um Königsmund zu bombardieren? Davon war die Welt zumindest überzeugt, als genau das passierte. Nur eine Handvoll Menschen wussten, dass Eirik zu dieser Zeit üerhaupt nicht auf seinem Schiff war, sondern an Land. Das Unmögliche war passiert, nachdem er sich an Land hatte behandeln lassen. Jemand hatte sein Schiff gekapert und damit die Hauptstadt angegriffen und nun wurde er auch noch wegen Königsmord gesucht. Nicht nur, dass man seine Mutter ermordet hatte, nun hängte man ihm das auch noch an? Anstatt ab zu tauchen und den Kopf in den Sand zu stecken, wurden nun Rachepläne geschmiedet...


So Poste ich:
• Alter Post von dir •
auf Anfrage




Vorname | Nachname
• Den der dir gegeben wurde | so wie du eben heißt •

Alter | Geschlecht | Rasse | Tätigkeit
• von 15-50 | männlich vorwiegend / weiblich in Ausnahme möglich| Mensch? | Pirat, Mitglied der Mannschaft der eisernen Jungfrau •

Wunschavatar
der mit dem du dich wohl fühlst, aber ich will hier bitte keine Ladies im Korsett herumhopsen sehen, oder Milchbubies, denen man ansieht dass sie sich schon vor einer Regenpfütze fürchtenn xD

Das bist du
• Teil des Schiffs, Teil der Crew •
Nein, aber Spaß beiseite. Als Mannschaftsmitglied der eisernen Jungfrau gehörst du zu einer eingeschworenen Einheit. Seitdem Eirik das Kommando über das Schiff bekam, bist du fixer Bestandteil der Crew und verbrachtest bereits viele Jahre im Dienste des Jüngsten der Graufreuds. Du bist also hart im Nehmen, denn dein verrückter Kapitän verlangt nicht mehr und nicht weniger als Alles, was du zu geben hast im Gefecht und auf Seefahrt.

Geschichte dahinter
• Souls of the damned and lost •
Anfänglich hatte Niemand mit dem irren, jüngsten Sprössling segeln wollen. Das lag nicht nur daran, dass er offenkundig nicht mehr alle Tassen im Schrank hatte, sondern auch, weil man ihm eine wahre Schabrake zugeteilt hatte. Die 'eiserne Jungfrau' war ausrangiert, ein wahres Relikt aus einer Zeit die längst vergangen war, als die Rhoynar noch eine aufstrebende Hochkultur waren und ihre Schiffsbaukunst und ihre einzigartigen Schmiedetechniken weiter gegeben hatten. Augenscheinlich sah die schwimmende, alte Lady aus als würde sie gleich auseinanderbrechen, doch unter der Führung von Eirik blühte sie auf. Obwohl man sie anfänglich als Nullnummer abschreiben wollte, die beim ersten Lüftchen das Zeitliche segnen würde, kristallisierte sie sich als das stärkste Schiff der gesamten Flotte heraus und obwohl Eirik mit Fischen sprach, war er ein herausragender Kapitän, der nicht eine einzige Niederlage zu verzeichnen hatte. Woran das lag? Unter Anderem an dir. Da wo Niemand einen Fuß auf das Geisterschiff aus der Vergangenheit setzen wollte, hast du Größe und Glaube bewiesen und bist in Eiriks Gefolgschaft getreten. Dieses Band der Treue überdauert selbst die härtesten Stürme und die wahnsinnigsten Ideen deines Kapitäns.

Probepost
• Probepost nein [ ] | ein alter [ x ] | ein neu verfasster [ ] | Probeplay [ ] •

Noch zu erwähnen wäre...
• Setze drei Kreuze hier - willkommen auf der eisernen Jungfrau •
Einmal das Schiff betreten, ist es eine lebenslange Verpflichtung. Man ist so lange Teil der Crew, bis der ertrunkene Gott einen einfordert...dann darfst du das Schiff verlassen. Muahahaha
Nein, aber ernsthaft, bitte melde dich nur als Crewmitglied, wenn du Spaß dran hast ein dreckiger Pirat zu sein und auch eine Weile bleibst xD danke



"Cruel and cold like winds on the sea.
Wild and strong we can't be contained, never bound nor ever chained
Drown all dreams so mercilessly and leave their souls to me"




"Go ahead, underestimate me. That'll be fun"

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#5

RE: GROUPS & OTHER WANTEDS

in Vermisstenanzeige 02.04.2019 15:37
von Eirin Graufreud (gelöscht)
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Name | Alter | Geschlecht | Rasse | Tätigkeit | Avatar
• Eirin Graufreud | 21 Jahre| weiblich| Mensch| Captain der Destroyer| Marie Avgeropoulos•

Wichtig zu Wissen
•Charaktereigenschaften •
dominant, furchtlos, eifersüchtig, besitzergreifend, selbstbewusst, mutig, abenteuerlustig, kokett, unvorsichtig, zu impulsiv, hitzköpfig, energisch, risikofreudig ,treu, unerschrocken stur, überheblich, unberechenbar, verschwenderisch, verletzend, dickköpfig

Story
•Eirin Graufreud wurde vor 21 Jahren, ein paar Sekunden vor ihrem Zwillingsbruder Eirik geboren. Die See war stürmisch und rau in dieser Nacht genau wie das Herz der jungen Frau einmal sein würde. Ihr Bruder war praktisch das genaue Gegenteil von ihr was sie ihn allerdings nicht minder lieben ließ. Sie passte perfekt in diese Umgebung und zu den hartgesottenen Menschen der Eiseninseln. Von Anfang an fühlte sie sich mit ihrer Heimat und deren Gebräuche verbunden und hatte keine Probleme sich anzupassen was auch gut so war schließlich hatte sie sich gegen drei größere Brüder durchzusetzen. Am Tag des Rituals das jeder auf den Eiseninseln durchlaufen musste war sie wahrscheinlich die einzige die daran glaubte das ihr Zwillingsbruder das schaffen konnte. Gleichzeitig ertränkte man die Zwillinge doch während Eirin wieder zum Leben erwachte blieb Eirik tatsächlich tot. Nichts würde das junge Mädchen je wieder so sehr schmerzen wie das Gefühl als ihr Herz zeriss als ihr Bruder nicht mehr die Augen aufschlug. Doch während alle anderen glaubten das er tot bleiben würde war Eirin wie immer anderer Meinung und ließ es auch nicht zu das man in irgendeiner Weise schlecht über ihn sprach. Das galt auch für einen ihrer großen Brüder dem sie die Nase brach weil er behauptete Eirik wäre wahrscheinlich eh nicht wirklich ihr Bruder gewesen. Vier quälende Tage sollte es dauern bis ihr Bruder plötzlich zurück kehrt doch schien er völlig verändert zu sein. Während ihn alle auslachten wegen seiner Geschichte er wäre bei dem ertrunkenen Gott gewesen konnte sie ihren Bruder nur dafür bewundern, auch wenn man das keine Sekunde von ihrer grimmigen Miene ablesen konnte. Plötzlich war er genauso wie ihr Vater ihn gerne gehabt hätte und auch wenn Eirin ihren Bruder schon vorher sehr gemocht hatte war sie unheimlich stolz auf seinen Erfolg. Auch Eirin bekam ihr eigenes Kriegsschiff und niemand der nicht lebensmüde war würde ihren Mut und Stärke in Frage stellen. Zumindest nicht nachdem sie mit einem Hai gerungen hatte und noch die Frechheit besaß zu gewinnen. Der Tod ihres zweitältesten Bruders macht ihr nicht wirklich viel aus doch der Tod ihrer Mutter sehr. Doch wieder erinnert sie sich wer sie ist und so zeigt sie auch bei ihrer Beerdigung keine Gefühle. Aber jeder wusste wenn Eirin für irgendwas an Land kam dann war es ihr wichtig. Mit den Jahren machte sie sich einen Namen als Kapitän ihres Schiffes auch wenn ihres kleiner und weniger bewaffnet war, wusste Eirin genau wie sie die Schwächen in Stärken umwandelte. Trotz des offensichtlichen Wahnsinns ihres Bruders glaubt sie nicht das er Königsmund bombardiert hatte. So dickköpfig wie sie ist hat sie es sich zur Aufgabe gemacht eins der Schwerter aus valyrischem Stahl in die Finger zu bekommen doch würde das keine leichte suche werden.•


So Poste ich:
•"Am Horizont sehe ich schon Land, es dürfte also nicht mehr so lange dauern." murmelte Eirin und es war nicht so recht klar ob sie es zu sich selber sagte oder zu ihrer Mannschaft.
Noch einmal studierte sie die Seekarte bevor sie sich zurückzog um sich vorzubereiten. Es war erst ihr zweiter Besuch an der Sklavenbucht aber sie wusste genau das sie sich hier besser unauffällig bewegte. Eirin hatte nicht vor großartig aufzufallen was aber bedeutete das sie sich anpassen musste. Zuerst schrubbte sie sich sauber und zog dann das einzige Kleid an was auf diesem Schiff zu finden war. Selbst in diesem Aufzug würde die Piratin niemals ohne Waffe gehen, weshalb sie mehrere Dolche an ihrem Körper versteckte. Kaum das man sie so an Deck sah hätte man eine Stecknadel fallen hören können, doch dieser Zustand hielt nie lange an.
"Sieh an der Captain sieht aus wie eine Frau." meinte einer der Männer.
Eirin nahm einen der Dolche und kappte einfach das Seil an dem er sich festhielt. Der Pirat verlor den halt und knallte ihr genau vor die Füße was sie mit einem kurzem Grinsen quittierte.
"Alles wie immer. Wenn ich innerhalb von zwei Tagen nicht da bin dann setzt ihr die Segel in Richtung Heimat." erklärte sie auch wenn sie genau wusste das sie es nicht tun würden egal was sie jetzt sagten.
Als sie schon fast das Schiff verließ, trat ihr erster Maat an sie heran.
"Und ich soll dich wirklich nicht begleiten?"
"Nein. Ich brauch jemanden auf dem Schiff auf den Verlass ist. Wenn alles glatt läuft stechen wir übermorgen wieder in See. Denkt daran die Vorräte aufzufüllen und die Männer in ein Bordell zu schicken damit sie sich abreagieren." gab sie letzte Anweisungen bevor sie das Schiff hinter sich ließ. In aller Ruhe ging Eirin ihrem Ziel, ein großes Anwesen am ende der Straße entgegen. Dabei hasste die junge Frau es wirklich sich so zu verkleiden allerdings bestand ihr Gastgeber darauf und solange er das hatte was sie brauchte würde Eirin mitspielen. Man führte sie wie schon beim letzten mal in eine große Halle wo sie auf den Gastgeber warten sollte. Kurz schweiften ihre Gedanken zu ihrer Kindheit zurück und zu den versuchen ihrer Mutter sie zu einer kleinen Lady zu erziehen. Doch schon damals war Eirin zu wild und unbändig gewesen. Bei dem Gedanken zuckte ihr Mundwinkel leicht nach oben, doch kaum das sie ein Geräusch hörte legte sich wieder ihr üblicher distanzierte Gesichtsausdruck auf ihre Züge. Während ihr Gastgeber anfing zu sprechen musterte Eirin ihn und bemerkte zum ersten mal die hübsche junge Frau die er hinter sich hergehen ließ. Die Piratin hatte sie vorher noch nie gesehen dessen war sie sicher denn solch ein Erscheinungsbild war allein schon wegen der Haare schwer zu vergessen. Da man ihr die junge Frau nicht vorstellte ging Eirin erst einmal davon aus das sie eine Angestellte war. Wie schon erwartet würde ihr Geschäftspartner nicht einfach schnell zur Sache kommen sondern lud sie ein eine Nacht bei ihm zu bleiben und zu feiern. Eirin sagte zu und war einmal mehr froh ihre Dolche zur Verteidigung dabei zu haben.•




Vorname | Nachname
• ist dir überlassen | das solltest du eigentlich wissen•

Alter | Geschlecht | Rasse | Tätigkeit
• ab 18 bis... | männlich| das was du bist? | Pirat •

Wunschavatar
Nachfolgend ein paar Vorschläge. Du darfst gerne eigene Ideen mitbringen ich behalte das Veto Recht.
Erster Maat:
Ricky Whittle

Jack Davenport

zweiter Maat:
Iain Glen

michael fassbender

Gekipnappter Ratgeber:{reserviert}
Harry Treadaway {Fav. und für das Gesuch reserviert}

torrance coombs

Gerne auch weitere Positionen an Bord und Seefahrer.



Das bist du
•Meine Crew | Charaktereigenschaften= Wie du eben bist aber mir Loyal gegenüber. Denn jede Sekunde die du Zweifelst könnte deine letzte sein •

Geschichte dahinter
•Willkommen auf der Destroyer ein recht wendiges Kriegsschiff mit Kurs auf den Horizont. Wie ihr dazu gestoßen seid können wir gerne besprechen. Vielleicht seid ihr aber auch schon dabei seit Eirin das Schiff übernommen hat oder seid später dazu gestoßen.•

Probepost
• Probepost nein [ ] | ein alter [ x ] | ein neu verfasster [ ] | Probeplay [ ] •

Noch zu erwähnen wäre...
•Du bist wirklich wichtig für die Crew und deshalb wäre es schön wenn du nicht wieder einfach verschwindest. Ich bin ein entspannter Schreiber und erwarte auch nicht das du 24/7 online bist aber ein wenig Aktivität wäre schön.•


zuletzt bearbeitet 02.04.2019 16:59 | nach oben springen

#6

RE: GROUPS & OTHER WANTEDS

in Vermisstenanzeige 02.04.2019 22:50
von Skadi (gelöscht)
avatar



Name | Alter | Geschlecht | Rasse | Tätigkeit | Avatar
• Skadi | 30 Jahre | weiblich | Schattenwolf | Söldnerin {im Moment jedoch in der Hand eines Sklavenhändlers} | Josefin Asplund •

Wichtig zu Wissen
• zäh • ruhig • direkt • tödlich • unkompliziert • trinkfest • aufmerksam • ausdauernd • mürrisch
anpassungsfähig • anspruchslos • selbstständig • wachsam • freiheitsliebend • kämpferisch • stur
belastbar • berechnend • unerschrocken • dickhäutig • geduldig • kantig • unsensibel • taktlos
clever • risikofreudig • brummig • gerissen • unabhängig • nachdenklich •

• Wurde in einem Tal Nahe den Frostfängen geboren
• Befindet sich schon zum zweiten Mal in Gefangenschaft
• Sie hat den Norden noch nie verlassen
• Skadi ist ungewöhnlich familiär könnte sich aber nie vorstellen sesshaft zu werden mit Mann und Kind
• Glaubt nicht an die Liebe und sieht es eher so das nur ein Trottel sich verlieben würde denn wer braucht schon dieses Auf und Ab von Gefühlen?
• Sie hat eine Schwäche für alte Legenden
• Skadi trinkt gerne Dunkles Bier
• Fühlt sich in ihrer tierischen Gestalt am wohlsten.

Story
• Es kursiert das Gerücht, dass es in den nördlichen Frostfängen versteckte Täler gibt, welche durch Vulkanaktivitäten erwärmt werden. Genau in einem dieser Täler wurde die Frau, mit den eisblauen Augen, geboren. Dass Skadi überhaupt die ersten Jahre ihrer Kindheit überlebte, und dies in Freiheit, hatte sie nur Karna, ihrer Mutter, zu verdanken, welche das Wesen ihrer Tochter verbarg. Auch wenn der Schock, dass ihre Tochter ein Schattenwolf war, die junge Frau wie einen Hammerschlag getroffen hatte. Denn in der kurzen aber intensiven Liebelei mit dem Reisenden hatte Karna bei Ghant nie auch nur ein Anzeichen entdeckt, dass dieser etwas anderes sein könnte, als ein Mensch. Im Grunde war das Kind eine Bürde, doch als solche sah Karna ihre Tochter nie an, auch wenn die dunkelhaarige Frau aus dem freien Volk nicht wusste, wie sie mit einem Säugling umgehen sollte, der mal Mensch und mal Wolf war. So verbarg die Frau ihre Tochter in den ersten Jahren gänzlich vor der Öffentlichkeit, sagte, dass sie zu kränklich sei um die kleine Hütte zu verlassen und irgendwann fragte man nicht einmal mehr, wie es dem Mädchen denn ging.
Erst als das dunkelhaarige Mädchen alt genug war um zu begreifen in was für Schwierigkeiten sie kommen konnte, wenn heraus kam, dass sie kein normaler Mensch war, ließ Karna das Mädchen aus ihren schützenden Armen. Skadi liebte ihre Mutter abgöttisch, die ältere Frau war die wichtigste Person in ihrem Leben. Sie liebte die Umarmungen ihrer Mutter, ihren Geruch, wie sie ihr abends in der kleinen Hütte das Haar bürstete und ihr am Feuer alte Geschichten und Legenden erzählte, wie es auch ihre Mutter früher getan hatte. Egal wie unheimlich die Geschichten waren, das junge Mädchen saugte jede Einzelne in sich auf. Skadi genoss ihre Kindheit in vollen Zügen, liebte es alleine durch die raue Landschaft zu stromern oder sich mit anderen Kindern, meist Jungen in ihrem Alter, zu messen. Auch wenn das Wildlingsmädchen hübsch war, glich ihr Charakter doch eher dem eines jungen Mannes, wild und ungezähmt, so wie der verborgene Wolf in ihrem Inneren. Je älter Skadi wurde, desto mehr männliche Aufmerksamkeit bekam sie jedoch, etwas, das der Schattenwölfin nicht passte. Dabei schien ein Mann jedoch besonders hartnäckig zu sein. Brarolf war nicht nur ein Bär von einem Mann, mit einem herrischen und jähzornigen Charakter, sondern auch um einiges älter als Skadi. Diese wies den grobschlächtigen Händler immer wieder ab und trotzte jeden seiner Versuche sich ihrer zu bemächtigen.
Drei Jahre ging es so und die Wut in Brarolf wurde immer größer, sein ausgeprägter, männlicher Stolz war beschädigt und man tuschelte hinter seinem Rücken schon. Für den Moment jedoch sah es so aus, als würde der aufdringliche Mann endlich Ruhe geben. Der Schein aber trügte. Es kam der wohl dunkelste Tag in Skadis Leben.
Da sie und Karna ohne Mann im Haus lebten und Skadi um einiges jünger, schneller und kräftiger war, kümmerte sich die Wölfin darum auf die Jagd zu gehen. So strich sie meist alleine durch die Frostfänge auf der Suche nach kleinen, wilden Tieren. Als sie an diesem Tag etwas früher von ihrem Ausflug heimkehrte und die kleine Hütte betrat, in welcher sie und ihre Mutter lebten, ließ die Szene, die sich ihr bot, das Blut in den Adern gefrieren. Zusammen mit ein paar anderen Männern, welche treue Anhänger Brarolfs waren, war dieser in die Hütte eingedrungen. Zwei Männer packten Skadi noch beim Eintreten an den Schultern und hielten sie an Ort und Stelle fest, während Brarolf sich mit irrem Ausdruck auf dem Gesicht über Karan beugte und sich schändlich an dieser verging, bevor er ihr die Kehle durchschnitt. Dies war der Moment, als der Wolf unkontrolliert aus Skadi herausplatzte. Zwei Männer tötete die Wölfin, bevor Brarolf sie unter seine Kontrolle brachte. Der ältere Mann war berüchtigt dafür mit Schattenwölfe zu handeln und so wusste er auch über deren Schwäche bescheid. Er legte Skadi in eiserne Ketten, doch anders als üblich, behielt er die Schattenwölfin für sich, er legte ihr Handschellen und einen Halsring aus Eisen um, damit er die Kontrolle über sie behielt. Der Hass auf den Mörder ihrer Mutter wuchs mit jedem Tag mehr, die Wut brodelte kochend heiß durch ihre Adern. Drei Jahre musste sie die Gesellschaft dieses Mannes ertragen, bis sie endlich die Gelegenheit bekam, sich von ihren Fesseln zu befreien. Zusammen mit ein paar jungen Männern wollte der Händler über die Mauer gelangen. Da er noch immer besessen von der jungen Skadi war und sie niemanden überlassen wollte, nahm er die Frau mit und ignorierte das Murren der anderen Männer. Zu diesem Zeitpunkt traf Skadi zum ersten Mal auf Aran, welcher gut 2 vielleicht auch 3 Jahre jünger war als die Hautwechslerin. Trotz ihres verwahrlosten Äußeren schien er sich doch in sie verguckt zu haben und hieß es auch nicht gut, wie Brarolf mit der Dunkelhaarigen umging. Doch er traute sich nicht, sich direkt gegen den jähzornigen Mann aufzulehnen. Skadi fiel jedoch das Interesse von Aran auf und zum ersten mal seit drei Jahren keimte Hoffnung in der Dunkelhaarigen auf. Sie ergriff die Chance und nutzte die Verliebtheit des jungen Mannes aus. Nach warmen Worten und geflüsterten Versprechen, hatte Skadi Aran so weit, dass dieser bereit war, die Fessel von ihr zu lösen. Aran passte einen Moment ab, in dem Brarolf nicht so wachsam war wie sonst und dieser Moment kam dann, wenn sie sich zum Schlafen hinlegten, denn Brarolf war sich zu fein dafür selber Wache zu halten. Mitten in der Nacht befreite Aran die Schattenwölfin, ein Fehler, wie sich schnell herausstellte, denn in ihrem losgelösten Zorn konnte sie Freund von Feind nicht mehr unterscheiden. So kam es, dass Skadi, kaum nachdem sie ihre tierische Gestalt angenommen hatte, Aran tötete. Anschließend tötete sie die anderen Männer im Schlaf, nur Brarolf gab sie Zeit wach zu werden. Sie hatte sich mit gefletschten Zähnen über ihm aufgebaut, blutiger Geifer tropfte auf den Händler herab, so blickte er, kaum dass er wach geworden war, in das geöffnete Maul der Wölfin. Der Tag ihrer Rache war gekommen und diese wollte sie in vollen Zügen genießen. Skadi tötete ihn nicht einfach nur, sie zerlegte ihn regelrecht in seine Einzelteile und noch nie war sie so zufrieden und geschockt wie an jenem Tag. Dass sie nicht dort bleiben konnte, war ihr bewusst, man wusste was sie war und würde irgendjemand herausfinden, was mit Brarolf passiert war, würde man sie jagen und töten. So fasste die junge Frau den Entschluss sich über die Mauer zu retten, ein gefährliches Unterfangen, doch sie musste es schaffen und Dank dem Werkzeug, das die Männer bei sich getragen hatten, gelang es der Wölfin, wenn auch nicht ganz unbeschadet. Einfach war es für die junge Frau auf der anderen Seite aber nicht, sie war nicht nur auf sich alleine gestellt, sondern musste auch hier um ihren Pelz bangen, obwohl ihre Mutter ihr damals erzählt hatte, dass der Norden einigermaßen sicher war. So baute sich Skadi dort ein Leben auf, machte sich einen Ruf als Söldnerin und sammelte den Abschaum unter sich, welcher auf den Straßen herumlungerte.
Anfänglich war es kein einfaches Unternehmen, doch sie raufte sich mit den Männern zusammen und auch diese schienen kein Problem damit zu haben, dass ihnen eine Frau Befehle gab, denn durch ihre raue Art und ihre ungewöhnliche Stärke konnte man schnell vergessen, dass sie eine war. Mit der Zeit glich diese Ansammlung eher einer großen Familie, eine Familie, die Kutschen überfiel und Aufträge annahm und so einen kleinen Schatz ihr eigen nennen konnte. Doch dabei blieb es nicht, sie zogen schließlich in eine verlassene Wehrstation weit im Norden. Es lief gut, zu gut, wie sich bald herausstellte, denn einer ist ja bekanntlich nie zufrieden und so war es auch in diesem Fall. Warrek war einer der jüngeren Männer und überaus gierig nach Gold und Macht. Er wollte immer mehr und das um jeden Preis, er wollte an der Spitze der Söldnergruppe stehen und so fing er an Unmut und Zweifel zu säen, setzte Gerüchte in die Welt und als er durch einen dummen Zufall auch noch erfuhr, was Skadi wirklich war, nutze er auch das gegen die Dunkelhaarige. Schließlich kam es, wie es kommen musste, die Männer wandten sich gegen Skadi. Auch wenn sie mit so etwas schon gerechnet hatte, überraschte es sie doch ein wenig, wie geschickt diese Halunken vorgingen. Man überraschte sie im Schlaf und abermals fand sie sich gefangen in Eisenketten wieder. All die alten Erinnerungen krochen aus ihren Schatten und schienen sie zu lähmen, so kam es, dass die Männer recht leichtes Spiel hatten. Anders als erwartet, töteten sie ihre ehemalige Anführerin jedoch nicht, sondern übergaben sie einem Sklavenhändler, der durch den Verkauf eines Schattenwolfes schon einen großen Gewinn vor Augen hatte. Doch erst einmal musste er den Norden verlassen und so begann für Skadi eine weitere Reise, diesmal ins Ungewisse. •


So Poste ich:
• Wird auf Anfrage gerne gestellt •





Vorname | Nachname
• könnt ihr frei Wählen •

Alter | Geschlecht | Rasse | Tätigkeit
• 16 bis 40 | überwiegend Männlich/ weiblich wäre eher eine Ausnahme | Mensch? | Söldner •

Wunschavatar
Ihr müsst euch damit wohl fühlen, selbst wenn ihr so hässlich wie Nacht seit wäre es mir egal xD

Das bist du
•Teil einer Gruppe von Söldner & jetziger Anführer dieser Truppe| Euer Charakter bleibt euch überlassen, ihr solltet jedoch nicht zu Eitel und zartbesaitet sein das wäre unpassend •

Geschichte dahinter
•Über Jahre hinweg habt ihr euch unter Skadi versammelt, ihr seit Abschaum, Verbrecher, Diebe, Deserteur ect. Zusammen wurden mehr als nur einige Aufträge erledigt, Überfälle getätigt, verstorbene Kameraden betrauert und Biere gekippt. Ein rauer Haufen aus dem Norden, manche mit einem weichen Kern und andere so falsch wie eine Schlange. So auch Warrek {Name kann geändert werden}. Nachdem der Söldner nicht nur nach mehr Reichtum sondern auch noch mehr Macht gierte und alle davon überzeugte Skadi zu stürzen ist nun er der Kopf der Bande, ob es euer Verderben oder ob es euch doch Weiter bringt entscheidet ihr alleine, denn nachdem ihr herausgefunden habt das die Söldnerin ein Schattenwolf ist habt ihr sie überwältigt, in Eiserne Ketten gelegt und an einen Sklavenhändler verkauft. Ob ihr sie nicht doch lieber hättet töten sollen? Nun das wird die Zukunft zeigen •

Probepost
• Probepost nein [ x ] | ein alter [ ] | ein neu verfasster [ ] | Probeplay [ ] •

Noch zu erwähnen wäre...
• Im Grunde haben die Männer und Skadi nichts mehr zu tun, was in der Zukunft passiert wird sich zeigen. Dennoch kann ich mir einige spannende Plays aus der Vergangenheit gut vorstellen. Was ihr in eurem Leben bis her erlebt habt ist euer Bier denn jeder hat sein Päckchen zu tragen und so seine Geheimnisse, bei einer plausiblen Erklärung kann ich mir auch vorstellen das sich eine oder zwei Personen in Naher doch mit Skadi treffen könnten aber das wird man dann sehen. •


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